Wörtlich übersetzt bedeutet der Name Spitfire Feuerspucker und im übertragenen Sinn soviel wie Hitzkopf. In Anspielung auf die deutsche Bedeutung des englischen Wortes to spit bezeichneten die deutschen Piloten die Spitfire meist als Spucke. Die englischen und anderen alliierten Flieger nannten sie abgekürzt einfach Spit.
Von Supermarine und anderen Firmen wurden mehr als 20.300 Spitfires aller Varianten gebaut. Einige von ihnen blieben bis weit in die 1950er Jahre im Dienst.
Mark XIV
Die Spitfire-Version Mk XIV war mit einem Rolls Royce Griffon-Motor ausgerüstet, der wiederum mit einem Zweistufenlader ausgestattet war. Sie gilt noch heute als eines der leistungsfähigsten Kolbenmotor-Jagdflugzeuge des Zweiten Weltkrieges.
Der Rolls-Royce-Griffon 65 leistete bis zu 1514 kW und ermöglichte eine Höchstgeschwindigkeit von 717 Km/h in 8000m Höhe und Gipfelhöhen von 13600 m. Ab Sommer 1944 leistete sie hervorragende Arbeit bei der Abwehr der Raketenangriffe der Deutschen Luftwaffe.
Es gab viele verschiedene Versionen der Mk XIV. Einige erhielten im Heck eine zusätzliche Schrägbildkamera und wurden als Jagdaufklärer genutzt.
Unser Exemplar der englischen Spitfire Mk XIV ist hier einmalig in einem deutschen Museum zu sehen.