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gleiterGerade eingetroffen und in der Halle I aufgehänt:

Chanute Gleiter 1904 - 1904 verbesserter Gleiter  Chanute-Herring  von 1896/97

Der aus Frankreich stammende Octave Chanute,  geb. am 18. Februar in Paris und gestorben am 18. November 1910 in Chicago, studierte in den USA Bauwesen. Als fertiger Ingenieur baute er Eisenbahnen und technisch anspruchs-volle Brücken. Sein Interesse  an der Welt ging weit über das Bauwesen hinaus. Insbesondere der doch wohl möglich erscheinende Menschenflug fesselte ihn besonders.

So sammelte er die weltweit erscheinende und Literatur und  machte  bereits  1894  daraus einen   Sammelband „Progress in Flying Machines“, das 1997 in England  neu aufgelegt wurde.

Chanute (wie auch Prof. Langley von der US-Smithsonian Institution 1895) besuchte Otto Lilienthal in Berlin, sah ihn fliegen und pflegte weiterhin den Kontakt zu ihm. Er erwarb ein Exemplar des Lilienthahl´schen Buches Der Vogelflug als Grundlage der Fliegekunst (1889) und übersetzte es den Brüdern Orville und Wilbur Wright ins Englische. Und so kam der Wissens-transfer von Lilienthal zu den Wrights zustande. Prof. Langley, der auch zu den Flugpionieren zählte, berichtete seinerseits dem fluginteressierten Augustus Herring von Lilienthal ´s Erfolgen und weckte dort seine Begei-sterung.

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