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07.10.2023: Die Olympia-Meise ist eingetroffen.

Heute ist mit Hilfe von der Akademischen Fliegergruppe Hannover (Akaflieg) die Olympia-Meise von dem Segelflugmuseum Wasserkuppe im Luftfahrtmuseum Laatzen-Hannover eingetroffen:

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Die Meise steht vorerst neben dem Starfighter und kann schon bestaunt werden. Ein endgültiger Platz wird gesucht.

Vielen Dank an das Segelflugmuseum Wasserkuppe, die uns die Meise überlassen hat.

Vielen Dank auch an die Kollegen der Akaflieg (Akademische Fliegergruppe Hannover), die den Transport übernommen haben. Besonders möchten für uns bei Dr. Markus Klemmer bedanken.

Und danke auch an unsere Kollegen, die bei der Organisation mitgeholfen haben.


Ein paar Worte von Wilfried Crome, Vorstand Luftfahrtmuseum:

Die DFS "Olympia Meise", wurde in den End-30er Jahren von Jans Jacobs (z.B. Weihe und Kranich I-III) konstruiert im Wettbewerb mit vielen, um ein Standard-Segelflugzeug für den olympischen (geplanten) Wettbewerb für die Olympiade 1940 zu schaffen. Jacobs gewann, die Olympiade fiel aus den bekannten Gründen aus. Sie war für damalige Zeiten ein Hochleistungssegler und nach dem Kriege bei den Siegern sehr begehrt.
Die Briten bauten ihn nach (EoN Olympia) und auch in der DDR bei Gotha wurde sie lange nach dem Krieg für die GST produziert. Eine solche hatten wir lange im Museum. Sie hing über der Jak-18, wo jetzt der L-Spatz 55 hängt. Diese Meise kommt aus dem Deutschen Segelflugmuseu (DSM), das sie uns überlassen hat, weil dort noch ein Exemplar vorhanden ist. Wir danken dem DSM/Wasserkuppe sehr herzlich! (WC)


Hier mehr Infos vom Segelflugmuseum Wasserkuppe.


Hier mehr Infos von der Akademischen Fliegergruppe Hannover (Akaflieg).


 Nachtrag: Die Olympia-Meise ist nun an ihren endgültigen Platz angekommen: Olympia-Meise