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Unsere Ausstellung wird ständig erweitert, ständig bekommen wir neue Exponate und verbessern so unsere Sammlung. Außerdem erfahren Sie hier alles über die Neuzugänge im Museum. Jeden Monat wird ein Modell zum Modell des Monats gewählt und beschrieben. Dazu gibt es eine Liste der neusten Beiträge auf dieser Homepage.
Aktueller Stand (22.11.2023) der Beleuchtungsumrüstung auf LED
- Ausgetauscht wurden inzwischen 171 Leuchtmittel
- Verbrauch vor Austausch: 3,52 kW pro Stunde
- Verbrauch nach Umbau auf LED: 0,93 kW pro Stunde
- Das bedeutet eine Energieeinsparung von 73 % 1
- Die bisher ausgewechselten Leuchtmittel sind fast ausschließlich in Vitrinen verbaut und daher während den Öffnungszeiten immer in Betrieb. Das ergibt pro Jahr bei 48 Wochen, 4 Tage und 7 Stunden Museumsöffnung eine Betriebszeit von 1.344 Stunden
- Also einen Jahresverbrauch vor Umbau: 730 kWh
- Nach Umrüstung: 250 kWh
- In Annahme eines aktuellen Tarifs in Höhe von 0,35 € pro kWh würde dieses eine Ersparnis von 218 € pro Jahr bedeuten
- Die Kosten werden sich somit bereits oder im nächsten Jahr amortisiert haben
- Laut Herstellerangaben sollen die LED-Leuchtmittel eine ca. 10 mal längere Lebensdauer haben als herkömmliche Leuchtmittel. Bei uns ist noch keine LED
- Umgerüstet wurden bisher: Alle Vitrinen Halle 1 und im Kassenraum und die Toilettenräume. Die Vitrinen in Halle 2 sind zu 80 % umgerüstet. Da zum Beispiel die Vitrinen der Schnellflugausstellung mittels Radarsensor geschaltet werden, hatten diese bisher nur eine geringe Priorität. Einige Objekte (z.B. Neumann's Bühne) werden sich nur durch Austausch kompletter Leuchten umrüsten lassen.
In dieser Rubruik zeigen wir Ihnen tolle Filme über unser Luftfahrtmuseum Laatzen-Hannover:
Weitere Filme finden Sie in unserem Youtube-Kanal.
So, nachdem die Olympia-Meise ja eingetroffen ist (Olympia Meise eingetroffen), haben wir sie an ihren endgültigen Platz gebracht.
Wir danken allen Mitgliedern für die Hilfe beim Umräumen.
07.10.2023: Die Olympia-Meise ist eingetroffen.
Heute ist mit Hilfe von der Akademischen Fliegergruppe Hannover (Akaflieg) die Olympia-Meise von dem Segelflugmuseum Wasserkuppe im Luftfahrtmuseum Laatzen-Hannover eingetroffen:
Die Meise steht vorerst neben dem Starfighter und kann schon bestaunt werden. Ein endgültiger Platz wird gesucht.
Vielen Dank an das Segelflugmuseum Wasserkuppe, die uns die Meise überlassen hat.
Vielen Dank auch an die Kollegen der Akaflieg (Akademische Fliegergruppe Hannover), die den Transport übernommen haben. Besonders möchten für uns bei Dr. Markus Klemmer bedanken.
Und danke auch an unsere Kollegen, die bei der Organisation mitgeholfen haben.
Ein paar Worte von Wilfried Crome, Vorstand Luftfahrtmuseum:
Die DFS "Olympia Meise", wurde in den End-30er Jahren von Jans Jacobs (z.B. Weihe und Kranich I-III) konstruiert im Wettbewerb mit vielen, um ein Standard-Segelflugzeug für den olympischen (geplanten) Wettbewerb für die Olympiade 1940 zu schaffen. Jacobs gewann, die Olympiade fiel aus den bekannten Gründen aus. Sie war für damalige Zeiten ein Hochleistungssegler und nach dem Kriege bei den Siegern sehr begehrt.
Die Briten bauten ihn nach (EoN Olympia) und auch in der DDR bei Gotha wurde sie lange nach dem Krieg für die GST produziert. Eine solche hatten wir lange im Museum. Sie hing über der Jak-18, wo jetzt der L-Spatz 55 hängt. Diese Meise kommt aus dem Deutschen Segelflugmuseu (DSM), das sie uns überlassen hat, weil dort noch ein Exemplar vorhanden ist. Wir danken dem DSM/Wasserkuppe sehr herzlich! (WC)
Hier mehr Infos vom Segelflugmuseum Wasserkuppe.
Hier mehr Infos von der Akademischen Fliegergruppe Hannover (Akaflieg).
Nachtrag: Die Olympia-Meise ist nun an ihren endgültigen Platz angekommen: Olympia-Meise